Woher stammt die Schafmilch?

Wir beziehen die Schafmilch ausschließlich von der Leeb Biomilch GmbH, einer Molkerei im oberösterreichischen Kremstal, die sich auf die biologische Verarbeitung von Schaf- und Ziegenmilch spezialisiert hat.

Mehr Informationen finden Sie auf www.leeb-milch.at.

Wie viel % sind die Ovis-Seifen überfettet?

Unser Standardsortiment der Ovis-Schafmilchseifen ist 2% überfettet. Unsere Duschseifen sind um einiges reichhaltiger. Diese sind 6,5% überfettet.

Sind Ovis-Seifen auch bei sehr empfindlicher Haut verträglich?

Ovis-Seifen sind aufgrund der schonenden Produktionsweise, wertvollen Inhaltsstoffen und der damit einhergehenden rückfettenden Wirkung ein Produkt, welches sehr sanft zur Haut ist. Die Sorte „Milde Reinheit“ ist weder mit Farb- noch mit Duftstoffen versehen. Daher eignet sich diese bestens für Menschen, die zu empfindlicher Haut und Allergien neigen.

Sind die Ovis-Seifen Bio-Zertifiziert?

In der Lebensmittelbranche sind die Regelungen zu Bio-zertifizierten Produkten bereits seit langer Zeit sehr streng und klar definiert. In der Kosmetikbranche ist dem jedoch nicht so.

Unter „Naturkosmetik“ oder „bio-zertifiziert“ werden meist Produkte verstanden, die nur natürliche Inhaltsstoffe enthalten, welche nicht schädlich für unsere Umwelt und unsere Gesundheit sind. Dieser Begriff ist allerdings nicht rechtlich geschützt, sodass ihn jeder für seine Produkte verwenden und auf die Verpackung schreiben kann. Zwar findet man verschiedene Siegel, die ein Naturprodukt „zertifizieren“. Die Vorgaben kommen meist von privaten Organisationen, die ihre Siegel mit bestimmten Rahmenbedingungen verknüpfen. Das bedeutet jedoch, dass nicht jedes Siegel für dieselben Vorgaben steht und es somit keine allgemein gültige Richtlinie gibt. Diese Zertifizierungen kosten zudem eine Menge Geld.

Wir sind der Meinung, dass wir unser Geld anstatt in Zertifizierungen zu stecken, lieber in Forschung neuer Produkte investieren und unserem bisherigen Qualitätsstandard treu bleiben. Uns ist wichtig, dass unsere Produkte so wenig wie möglich und so viel wie nötig drinnen haben. Und eben nur das rein kommt, was für Körper und Umwelt verträglich ist.

Welche Farbstoffe sind in den Seifen enthalten?

Bei unseren Farbstoffen handelt sich ausschließlich um Lebensmittelfarbe. Diese sind von der Haut gut verträglich.

Speziell in der kalten Jahreszeit kann es vorkommen, dass  einzelne Duftsorten der Schafmilchseife schwitzen. Warum?

In erster Linie sind farbintensive Sorten davon betroffen. Durch Temperaturunterschiede können diese Sorten etwas empfindlich reagieren. Das äußert sich, indem die Seife Feuchtigkeit abgibt. Diese Feuchtigkeit sind hochwertige Öle. Da es sich bei den Seifen um ein Naturprodukt handelt, können solche Reaktionen auftreten, was hauptsächlich für die gute Qualität der Ovis- Seife spricht und keinesfalls eine Qualitätsminderung darstellt.

Idealerweise die Ovis-Seife temperaturstabil lagern und gegebenenfalls mit einem Baumwolltuch etwas abwischen.
 

Die Seife enthält dunkle Flecken. Was ist das?

Manche Sorten enthalten Blumenblätter (wie zum Beispiel Wildrosenblätter, Olivenblätter, Eisenkraut…) , die nach der Einarbeitung die Seife etwas schwarz fleckig aussehen lässt. Qualitativ ergibt das allerdings keinen Minderwert. Eher im Gegenteil: in diesen Seifen ist sogar ein Stück mehr Natur mit drinnen.

Die Haarwaschseife macht meine Haare struppig- was mach ich falsch?

Bei der Haarwäsche spielt die Wasserhärte eine wesentliche Rolle. Hartes Wasser (=kalkhaltig) enthält viel gelöstes Calcium und Magnesium. Der Kalk legt sich beim Waschen an unseren Haaren ab. So kann sich das Haar nach dem Waschen entweder spröde, trocken, oder aber auch klebrig und fettig anfühlen. Eben so, als hätte man sich tagelang nicht die Haare gewaschen. Ganz schön ärgerlich. Wenn das Wasser also sehr hart ist, dann empfehlen wir nach der Haarwäsche eine „saure Rinse“ anzuwenden.

Herstellung „Saure Rinse“: Dafür 1 Liter Wasser mit 2 EL Essig (wahlweise statt Essig Zitronensaft) vermischen und nach der Haarwäsche über die Haare gießen.  

Öl-Kuren können dem Haar ebenso richtig gut tun. Wir empfehlen einmal pro Woche vor dem Schlafen gehen eine Öl-Kur (zum Beispiel mit Olivenöl, Kokosöl oder Arganöl). Dazu etwas Öl in die Hände träufeln und gründlich einmassieren. Nicht nur den Ansatz, sondern auch die Längen und Spitzen behandeln. Über Nacht einwirken lassen und am nächsten Morgen gründlich ausspülen. Et voilà: kräftiges, glänzendes und gesund aussehendes Haar, das sich noch dazu weich und geschmeidig anfühlt.

Was ist der Unterschied zwischen einer Haarwaschseife und dem festen Shampoo?

Der wesentliche Unterschied liegt in der Basis und der Produktionsweise der jeweiligen Produkte.

Bei der Haarwaschseife werden natürliche Öle verseift, während es sich beim festen Shampoo um gar keine Seife im ursprünglichen Sinne handelt. Hier kommt es zu keiner Verseifung, sondern die pflegenden Inhaltsstoffe werden vermischt, in die Form gepresst und anschließend für 24 Stunden zum Trocknen aufgelegt. 

Ein weiterer Unterschied liegt in der Anwendung. Bei der Haarwaschseife spielt die Wasserhärte eine wesentliche Rolle. Bei sehr kalkhaltigem Wasser benötigt man nach dem Haarewaschen eine „saure Rinse“, damit die Haare schön seidig und glänzend werden. Beim festen Shampoo hingegen fällt kalkhaltiges Wasser nicht ins Gewicht.

Was ist der Unterschied zwischen einer Syndetseifenbasis und der herkömmlichen Schafmilchseife?

Der wesentliche Unterschied liegt also in der Grundmasse. Die herkömmliche Seife hat einen alkalischen pH-Wert zwischen 9 und 10. Syndetseifen hingegen sind ph-neutral. Sie sind also dem pH-Wert der Haut angepasst. Sie greifen den natürlichen Säureschutzmantel der Haut weniger an. Perfekt also für die tägliche milde Reinigung fürs Gesicht. Ganz ohne Spannungsgefühl oder Brennen. Man kann die Syndetseife auch als Abschminktool verwenden. Die Ovis-Gesichtsseife auf Syndetbasis wird mit Aloe Vera und Schafmilch für die sanfte Pflege ergänzt.

Was sind Terralene aus denen die Seifendosen hergestellt werden?

Terralene bestehen zu fast 100% aus nachwachsenden Rohstoffen. Hauptbestandteil ist Zuckerrohr. Zuckerrohr ist ein reines Naturprodukt (gerne auch Bio- oder Ökoplastik genannt), aus dessen Abfällen (Bagasse) anschließend Terralene hergestellt wird. Es werden also keinerlei Anbauflächen eigens zur Produktion des Rohstoffes benötigt.

Sollte Ihre Frage nicht durch einen der oberen genannten Punkte beantwortet sein, können Sie uns gerne telefonisch unter +43 6217 202010 oder per Mail office(xmsAt)hansen(xmsDot)at kontaktieren.

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